Donnerstag, 3. Oktober 2013

Osteochondrose und Naturheilkunde



Wie behandelt die Naturheilkunde die Osteochondrose?

Um die degenerativen Prozesse bzw. die Veränderungen an der Wirbelsäule, die als Osteochondrose bezeichnet werden, zu behandeln, kann auch die Naturheilkunde bemüht werden. Von einer Osteochondrose können die Wirbelsäulengelenke, aber auch die Bandscheiben betroffen sein. Neben einer ständigen einseitigen Beanspruchung und Fehlbelastung wird auch vermutet, dass eine mangelhafte Ernährung an der schlechten Qualität der Knorpelmasse ursächlich beteiligt ist. Dadurch kann ein Verschleiß viel schneller eintreten. In diesem Fall ist jedoch mit einer mangelhaften Ernährung die Bandscheibe selbst gemeint, die ihre Nährstoffe nur dann optimal beziehen kann, wenn die naturgegebene wechselhafte Beziehung zwischen Druck und Entlastung gegeben ist. Wird die Bandscheibe einem einseitigen Druck ausgesetzt, findet eine schlechte Versorgung mit Nährstoffen aufgrund einer mangelhaften Durchblutung statt. Dies ist zum Beispiel bei den Menschen der Fall, die ständig länger in einer Position verharren, sei es sitzend oder gebückt. Dies ist heutzutage leider an vielen Arbeitsplätzen der Fall, weshalb auch viele Menschen schon in jungenJahren von einer Osteochondrose betroffen sein können.  Durch die mangelnde Versorgung mit Nährstoffen können sogar zusätzliche Störungen der Stoffwechselvorgänge auf biochemischer Ebene eintreten. Hierdurch kommt es dann ebenfalls zu einer mangelhaften Versorgungslage des Gewebes und damit zu einer gestörten Funktion.

Behandlungsmöglichkeiten mit Naturheilmitteln

Die meisten Patienten haben, wenn sie von einer Osteochondrose betroffen sind und nach Alternativen der konventionellen Medizin suchen, meistens schon einen langen Leidensweg hinter sich. Von den ersten Beschwerden bis zur Behandlung können viele Wochen vergehen, weil nicht jeder, der Rückenschmerzen hat, mit diesen sofort zu einem Arzt geht. Erst wenn sich nach langer Zeit die Symptome so richtig festgesetzt haben, wird eine Behandlung angestrebt. Daran sind unter anderem auch die Anforderungen am Arbeitsplatz schuld, wo eine Krankmeldung in den meisten Fällen nicht gerne gesehen ist. Aus Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, versuchen die meisten Betroffenen zunächst mit Schmerzmitteln eine Linderung herbeizuführen. Dies ist zwar durchaus sinnvoll, wird aber nicht das Problem lösen. Oft ist es nach Monaten oder Jahren viel zu spät, durch konventionelle oder alternative Medizin eine Heilung zu erreichen. Wenn die Diagnose Osteochondrose feststeht, hilft in den meisten Fällen nur die Schmerzlinderung, die Muskellockerung und spezielle Bewegungsübungen. Die Naturheilkunde bietet besonders bei der Schmerzbekämpfung Alternativen zu den herkömmlichen Medikamenten der konventionellen Medizin an. Es werden zum Beispiel bestimmte Schüssler Salze eingesetzt, die ihren Effekt auf die Versorgung der Wirbelkörper mit Nährstoffen ausüben, für die allgemeine Entspannung und auch die Schmerzlinderung zuständig sind.

Akupunktur in der Behandlung der Osteochondrose

Im Rahmen der Möglichkeiten der naturkundlichen Behandlungvon Osteochondrose spielt vor allem die Akupunktur eine große Rolle. Grundsätzlich wird durch die Akupunkturbehandlung, bei der spezielle Nadeln an bestimmte Stellen des Körpers eingestochen und die Nerven damit gereizt werden, eine positive Wirkung im Körper erzielt. Besonders bei akuten Schmerzen ist Akupunktur sehr hilfreich, weil sie hier sofort bemerkbare Ergebnisse erzielt. Akupunktur ist keine Wundermedizin, aber sie hilft besonders gegen Schmerzen und auch besonders gegen Schmerzen von Muskeln im Rücken oder Halsbereich. Auchwenn diese Behandlung vielleicht öfter durchgeführt werden muss, um eine Wirkung zu erzielen, ist sie wesentlich angenehmer und nebenwirkungsfreier als die konventionelle Schmerztherapie.

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